CMS berät Bauzulieferer Roto Frank beim Erwerb des chinesischen Beschlag-Zulieferers Union

Stuttgart – Die Roto Frank AG setzt ihren Expansionskurs in der Sparte Fenster- und Türtechnologie fort und erwirbt die Union Ltd., einen chinesischen Hersteller von Komponenten und Halbteilen für Fenster- und Türbeschläge. Die neue chinesische Tochtergesellschaft mit rund 450 Mitarbeitern soll auch künftig eigenständig bleiben und wird nicht in den Gruppen-Verbund von Roto Frank übergehen. Der Abschluss der Transaktion ist innerhalb der kommenden drei Monate geplant. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Ein internationales Team um die CMS-Partner Dr. Ulrike Glück und Dr. Tobias Schneider hat Roto Frank beim Erwerb umfassend rechtlich beraten. Für CMS ist es das erste M&A-Mandat für den international tätigen Bauzulieferer. CMS hat für die Transaktion die nationale Expertise der beiden Kanzleien Tanner De Witt Solicitors, Hong Kong, und Formosa Transnational Attorneys At Law, Taiwan, hinzugezogen. 

Die Roto Frank AG mit Sitz in Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart ist ein Produzent von Beschlagsystemen und Elementen für die Bauwirtschaft. Das Unternehmen produziert heute in 17 Werken auf vier Kontinenten. 2016 erwirtschaftete die Roto-Gruppe mit rund 4.500 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 620 Millionen Euro.

 

CMS Deutschland
Dr. Tobias Schneider, Federführung 
Christina Lung, Associate, beide Corporate/M&A

 

CMS China
Dr. Ulrike Glück, Federführung 
Jie Lin, Senior Associate, beide Corporate/M&A

 

Tanner De Witt Solicitors, Hong Kong
Tim Drew
Jan Willem Möller, beide Corporate/M&A

 

Formosa Transnational Attorneys At Law, Taiwan
Chun-yih Chen
Vera Chang
Irene Wu, alle Corporate/M&A

 

Inhouse Recht Roto Frank AG 
Dr. Jens Guttmann