Die Ende September 2013 vereinbarte Veräußerung von 87,5 % der Anteile an der Konzernobergesellschaft der Grohe-Gruppe, Grohe Group S.à r.l., an die börsennotierte japanische LIXIL Group Corporation, ein weltweit tätiger Hersteller von Einbauten und Baustoffen, wurde am 21. Januar 2014 vollzogen. Damit ist die bislang größte Investition eines japanischen Unternehmens in Deutschland zu einem erfolgreichen Abschluss geführt worden. Die deutschen und chinesischen Büros der internationalen Anwaltssozietät Weil, Gotshal & Manges LLP hatten TPG Capital und DLJ Merchant Banking Funds bei der Veräußerung beraten. Der Transaktion liegt ein impliziter Unternehmenswert von EUR 3,06 Milliarden zugrunde.
Die Veräußerung von Grohe wurde von den Finanzinvestoren TPG Capital und DLJ Merchant Banking Funds im Rahmen eines Dual Track Exit Prozess durchgeführt, in dem ein Börsengang der Grohe Group S.à r.l. parallel zu einer Veräußerung an einen strategischen Investor (Trade Sale) verfolgt wurde.
Das internationale Weil-Transaktionsteam bestand aus Prof. Dr. Gerhard Schmidt (Corporate Frankfurt (Federführung)), Dr. Heiner Drüke, Stephan Grauke (beide Corporate, Frankfurt), Tobias Geerling (Tax, München), Dr. Thomas Schmid, Dr. Barbara Jagersberger, (beide Corporate, München), Jürgen Börst (Tax, Frankfurt) und den Associates Konrad v. Buchwaldt, Dr. Jan Harmjanz (beide Corporate, Frankfurt), Dr. Kamyar Abrar (Regulatory, Frankfurt), Dr. Christopher Peinemann, Céline Gollbach, Sven Dannemann (alle Corporate, Frankfurt), Sven Ceranowski, Susanne Liebel-Kotz, Dominik Sailer (alle Tax, München), Dr. Annabell Grupp, Philipp Schlawien (beide Corporate, München), Dr. Wolfgang Süss, Thomas Zimmermann (beide Finance, München) sowie aus den Anwälten des chinesischen Büros der Kanzlei Helen Jiang, Xu Haitang und Yue Lu (alle Corporate, Shanghai).