Hogan Lovells hat die SENATOR Entertainment AG bei der Begebung einer EUR 9,9 Mio. Optionsanleihe beraten. Mitglieder des Kapitalmarktrechtsteams von Hogan Lovells hatten die Gesellschaft bereits in 2005 bei einer Kapitalerhöhung begleitet.
Die SENATOR Entertainment AG, Berlin, ist ein deutsches Traditionsunternehmen der Filmproduktion und des Filmverleihs. Zuletzt war sie mit oscarprämierten Filmen wie "The King's Speech" und "Der Vorleser" nach dem Roman von Bernhard Schlink erfolgreich. Die SENATOR Entertainment AG hat 99.810 Teilschuldverschreibungen im Nennwert von je EUR 100,- ausgegeben, denen jeweils 100 Optionsscheine auf den Bezug von je einer Stückaktie der Gesellschaft anfänglich beigefügt sind. Die Anleihe ist mit Filmvermögen der Gesellschaft besichert. Die Teilschuldverschreibungen wurden ausschließlich Aktionären während der Bezugsfrist vom 11. bis 26. April 2011 angeboten. Nicht gezeichnete Teilschuldverschreibungen wurden bei ausgewählten Investoren platziert. Die Teilschuldverschreibungen und die Optionsscheine sollen zum Handel in den Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse einbezogen werden. Begleitende Bank ist die quirin bank AG, Berlin. Der Emissionserlös soll für Investitionen in neue Filmprojekte, für die weitere Liquiditätssicherung des operativen Geschäftes und für die teilweise Refinanzierung von Verbindlichkeiten der Gesellschaft eingesetzt werden.
Hogan Lovells Team für SENATOR Entertainment AG:
Dr. Dirk Besse, Prof. Dr. Michael Schlitt (beide Federführung), Dr. Susanne Schäfer, LL.M., Dr. Philipp Semmer, M.B.A., Dr. Sebastian Schwalme (Kapitalmarktrecht, Frankfurt und Berlin), Peter Kohl (US-Recht, London) und Dr. Wolfgang Kircher (Financing, München).
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