26. November 2024
Geschrieben von Weil, Gotshal & Manges LLP

WEIL BERÄT SUPERIOR INDUSTRIES BEI DEM ERFOLGREICHEN ABSCHLUSS DER NEUSTRUKTURIERUNG DES EUROPÄISCHEN GESCHÄFTS

Die Münchener, Frankfurter und New Yorker Büros der internationalen Anwaltssozietät Weil, Gotshal & Manges LLP haben die Superior Industries Gruppe, ein weltweit führender Hersteller von Aluminiumrädern im Automobilbereich, bei dem erfolgreichen Abschluss der Neustrukturierung ihres europäischen Geschäfts beraten.

Im Rahmen der Neustrukturierung wurde die deutsche Tochtergesellschaft Superior Industries Production Germany GmbH durch ein Schutzschirmverfahren geführt. Nachdem eine Sanierung des Standortes Werdohl aufgrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht umzusetzen war, ist es der Superior Industries Gruppe gelungen, die Produktion von Werdohl innerhalb eines äußerst engen Zeitrahmens nach Polen zu verlagern. Während der Verlagerung konnte die Lieferung an die OEM-Kunden vollständig aufrechterhalten werden. Zudem konnte die Mehrheit der betroffenen Arbeitnehmer über die Errichtung einer Transfergesellschaft einer neuen Beschäftigung zugeführt werden.

Im Vorfeld der Neustrukturierung hatte Weil die Gesellschaft bereits im Zusammenhang mit der Aufnahme einer neuen Term-Loan-Finanzierung rechtlich beraten. Hierbei waren sowohl die Superior Industries Production Germany GmbH als auch weitere deutsche Superior Industries-Gruppengesellschaften ursprünglich eingebunden. Im Rahmen der Neustrukturierung hat Weil die entsprechende Umsetzung sämtlicher Restrukturierungsmaßnahmen unter Fortführung der Finanzierung begleitet. Parallel zur Produktionsverlagerung und der Neuausrichtung des Europageschäfts wurde im August 2024 die Term-Loan-Finanzierung dann erweitert, um eine auf Ebene der Superior Industries International, Inc. ausgegebene Anleihe in Höhe von USD 200 Millionen abzulösen.

Die Neustrukturierung der europäischen Aktivitäten der Superior Industries Gruppe war eines der wichtigsten Restrukturierungsmandate von Weil in Europa und stellt erneut die außerordentliche Kompetenz der Kanzlei bei transatlantischen Restrukturierungsfällen unter Beweis.

Das Weil-Team stand unter der Federführung von Prof. Dr. Gerhard Schmidt (München) und umfasste die Partner Tobias Geerling (Steuerrecht, München), Michael Hickey und Jessie Chiang (beide Corporate, New York), die Counsel Andreas Fogel (Corporate, München), Dr. Matthias Eiden (Restrukturierung, Frankfurt), Dr. Konstantin Hoppe (Prozessrecht, München), Thomas Zimmermann (Finance, München) und Gero Pogrzeba (Prozessrecht, Frankfurt) sowie die Associates Carolin Vettermann (Steuerrecht, München), Dr. Christopher Schletter (Corporate, München), Hans-Christian Mick (Finance, Frankfurt), Silvia Lengauer (Finance, München), Nicolas Nöller, Melina Husic (beide Restrukturierung, Frankfurt) und Daniel Matijevic (Prozessrecht, München).

Über Weil

Weil, Gotshal & Manges ist eine internationale Kanzlei mit mehr als 1.100 Anwälten. Weil verfügt über Büros in New York, Boston, Brüssel, Dallas, Frankfurt, Hongkong, Houston, London, Los Angeles, Miami, München, Paris, San Francisco, Washington, D.C. und im Silicon Valley. In Deutschland ist die Sozietät mit zwei Büros und rund 60 Anwälten/Steuerberatern in Frankfurt und München vertreten. Hier liegt der Fokus auf der spezialisierten Beratung nationaler und internationaler Mandanten bei grenzüberschreitenden Private Equity- und M&A-Transaktionen, hochkarätigen Litigation-Mandaten, komplexen Restrukturierungen und Finanzierungen sowie steuerrechtlicher Gestaltung.

Pressekontakt
Ida-Marie van den Hövel
Head of Business Development & Marketing Germany
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