GSK Stockmann berät die Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG zum Anleger für verflüssigte Gase Stade

GSK Stockmann berät die Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG (NPorts) zur Finanzierung und Bereitstellung des neuen Anlegers für verflüssigte Gase im Seehafen Stade. Das Projekt wurde durch Mittel der Bundesrepublik Deutschland und des Landes Niedersachsen sowie einen Kredit der Nord/LB mitfinanziert.

Am 18. Januar 2023 begann NPorts den Bau des Anlegers für verflüssigte Gase (AVG Stade) im Seehafen Stade offiziell mit dem ersten Rammschlag. Gut 300 Tage später, am 16. Dezember 2023, übergab NPorts das Bauwerk mit einem Investitionsvolumen von 300 Millionen Euro an seinen ersten Nutzer. Dies ist die bundeseigene Deutsche Energy Terminal GmbH (DET). Die DET wird am AVG Stade die vom Bund gecharterte Floating Storage and Regasification Unit „Transgas Force“ der griechischen Reederei Dynagas betreiben. Diese nimmt ihren Betrieb zur Regasifizierung von LNG (Liquified Natural Gas) am AVG Stade in den nächsten Wochen auf. Zugleich bereitet die Hanseatic Energy Hub GmbH in unmittelbarer Nähe zum AVG Stade den Bau eines Landterminals vor, das in der Lage sein soll 13,3 bcm Flüssigerdgas, später aber auch grüne Gase aufzunehmen.

Mit der rechtzeitigen Übergabe des AVG Stade ist es NPorts gelungen, das aktuell größte deutsche Hafeninfrastrukturprojekt in Rekordzeit abzuschließen und einen weiteren wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit Deutschlands zu leisten. NPorts knüpft damit an ihren Erfolg beim Bau des ersten deutschen LNG-Terminals in Wilhelmshaven an, dessen Hafeninfrastruktur NPorts nach etwa zehn Monaten Bauzeit im Dezember 2022 an Unternehmen der Uniper SE übergeben konnte.

GSK Stockmann hat NPorts mit einem Team um Dr. Arne Gniechwitz und Dr. Oliver Koos zu Nutzungsverträgen, zur Darlehensfinanzierung und zur öffentlichen Teilfinanzierung des AVG Stade beraten.

GSK Stockmann: Dr. Arne Gniechwitz, Dr. Oliver Koos (Federführung, Beihilfen- und Vertragsrecht), Stefan Koser, Rebecca Comtesse, Louisa Suhr (Finanzierungen), Dr. Michael Jani, Robin Koza, Andrea Schade (Immobilienrecht)

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