Pressemitteilung
11. Februar 2013
Ein kleines Jubiläum feierte Hogan Lovells im Rahmen der 63. Internationalen Filmfestspiele in Berlin am vergangenen Freitag. Zum inzwischen zehnten Mal lud die internationale Anwaltssozietät zu ihrer jährlichen Filmveranstaltung in die Kanzleiräume am Potsdamer Platz. Nachdem in den vergangenen Jahren der Länderschwerpunkt unter anderem auf dem Mittleren Osten, China, der Türkei und Belgien lag, stand die Veranstaltung in diesem Jahr unter dem Motto "Movie goes Spain – Film Financing Opportunities in Spain" und erfolgte in Kooperation mit der Botschaft von Spanien.
Spanien ist seit langem eine gute Adresse für hochkarätige Filmproduktionen, die internationale Erfolge erzielen. So wurde beispielsweise die Berlinale 2012 mit der spanischen Koproduktion "Les Adieu à la Reine" eröffnet. Erinnert sei beispielsweise auch an den Dokumentarfilm "Sons Of The Clouds: The Last Colony" von Produzent und Regisseur Álvaro Longoria, welcher im Rahmen der Berlinale 2012 gezeigt wurde und bei dem Oscar-Preisträger Javier Bardem mitwirkte. Oder an "The Milk of Sorrow" des spanischen Filmproduzenten José Maria Morales, der bei der Berlinale 2009 den Goldenen Bären gewann. Auch vor diesem Hintergrund ließ es sich der Botschafter von Spanien, S.E. Pablo Garcia-Berdoy, nicht nehmen, eine persönliche Begrüßung an die zahlreichen Teilnehmer zu richten. Und auch der Botschafter von Großbritannien, Simon McDonald, stattete der Veranstaltung einen Besuch ab.
Christoph Wagner und Christiane Stützle, die das internationale Filmrechtsteam bei Hogan Lovells leiten, freuten sich, ein hochkarätiges Panel mit Vertretern insbesondere der spanischen Filmwirtschaft zu begrüßen: Susana de la Sierra (Generaldirektorin ICAA), Carlos Rosado (Präsident Spain Film Commission), Álvaro Longoria (Produzent und Regisseur), Pilar Benito (Geschäftsführerin Morena Films), José María Morales (Gründer & Produzent Wanda Films), Emilio Palomar & Rafael Moreno (Bankinter), Christine Rothe (Geschäftsführerin Constantin Film), Alexandra Lebret (Geschäftsführerin European Producers Club) sowie Patricia Sánchez (Hogan Lovells Madrid) waren der Einladung gefolgt.
Im Rahmen der von Christiane Stützle moderierten Paneldiskussionkristallisierte sich schnell heraus,wie attraktiv Spanien für Filmproduktionen ist. So wiesen Susana de la Sierra und Carlos Rosado unter anderem auf die Vielfalt der Locations, die hervorragende Infrastruktur und die vergleichsweise niedrigen Kosten hin. Dem schlossen sich die zwei Produzenten Álvaro Longoria und José María Morales nahtlos an und sie ermunterten potenzielle Investoren mit der Aussage, dass sich in Spanien für jedes Projekt der richtige Partner finden ließe. Auch Christine Rothe, die für Constantin Film "Das Parfum" in weiten Teilen in Spanien gedreht hat, schwärmte von den fantastischen Drehbedingungen, höchst professionellen Filmteams vor Ort und einer sehr guten Kostenquote.
Talk oft the day war dann aber das Spanische Tax Shelter Modell, welches bei Dreharbeiten in Spanien bis zu attraktiven 38% Vergünstigung auf das Produktionsbudget bringt. Die Rahmenbedingungen hierzu wurden von Patricia Sánchez, Steueranwältin im Madrider Büro von Hogan Lovells dargestellt, die zusammen mit dem Film-Team von Hogan Lovells bereits zahlreiche steuermotivierte Filmprojekte konzipiert und umgesetzt hat. Die wirtschaftlichen Eckdaten zu dem Spanish Tax Shelter lieferten dann Emilio Palomar & Rafael Moreno von Bankinter. Die Geschäftsführerin von Morena Films, Pilar Benito, schloss das Panel mit praxisnahen Hinweisen dazu, dass der Spanische Tax Shelter auch in der Umsetzung hervorragend funktioniert.
Auf dem im Anschluss an das Panel stattfindenden Filmempfang, zu dem sich wie schon in den vergangenen Jahren ca. 300 Gäste der internationalen Filmindustrie einfanden, wurden bis in die späten Abendstunden bereits zahlreiche anknüpfende Gespräche geführt und gefeiert. Kulinarisch umrahmt wurde der Empfang mit spanischen Spezialitäten aus Andalusien, Rotweinen aus dem Anbaugebiet Ribera del Duero und Tapas aus der Bar Raval des spanisch-deutschen Schauspielers Daniel Brühl.
Entsprechend zufrieden fiel auch das Fazit von Christoph Wagner und Christiane Stützle aus:"Ziel unserer jährlichen Veranstaltung ist es, im jeweiligen Länderfokus ganz praktisch und konkret über Koproduktionsmöglichkeiten mit dem Gastland zu informieren und als Netzwerkplattform für unsere Gäste zu fungieren. Die Kooperation mit der Spanischen Botschaft war wunderbar. Wir haben viel positives Feedback und sprechen mit einigen Produzenten bereits über konkrete Projekte, es scheint, das ist uns geglückt."
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Rolf Kopel
PR-Manager Germany
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Über Hogan Lovells
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Hogan Lovells ist eine der führenden internationalen Anwaltssozietäten, die Mandanten weltweit in allen Bereichen des Wirtschaftsrechts berät. "Hogan Lovells" oder "die Sozietät" ist eine internationale Anwaltssozietät, zu der Hogan Lovells International LLP und Hogan Lovells US LLP und ihnen nahestehende Gesellschaften gehören. Die Bezeichnung "Partner" bezieht sich auf Mitglieder der Hogan Lovells International LLP oder Partner der Hogan Lovells US LLP oder Mitarbeiter mit entsprechender Stellung und Qualifikation und Partner, Mitglieder oder Mitarbeiter in einer der nahestehenden Gesellschaften mit entsprechender Stellung. Sofern Fallstudien dargestellt sind, garantieren die dort erzielten Ergebnisse nicht einen ähnlichen Ausgang für andere Mandanten.