Ein standortübergreifendes Team um den Private Equity Anwalt Dr. Andreas Lenz, Partner am Standort Köln, hat den in München ansässigen Private Equity Investor Lenbach Equity Opportunities II. GmbH & Co KG („LEO II Fonds“) bei dem Abschluss eines Vertrages zum Erwerb des weltweiten Geschäfts mit Kettentriebsystemen von Schaeffler beraten.
Der Abschluss der Transaktion wird voraussichtlich im ersten Halbjahr des Jahres 2022 erfolgen und steht unter dem Vorbehalt, dass alle behördlichen Genehmigungen erteilt werden und weitere übliche Abschlussbedingungen erfüllt sind. Mit Blick auf das Geschäft der französischen Einheit „Schaeffler Chain Drive Systems SAS“ wird eine Verkaufsentscheidung durch Schaeffler erst nach den gesetzlich vorgeschriebenen Konsultationen mit den Arbeitnehmervertretungen getroffen.
Das Technologieunternehmen Schaeffler produziert Präzisionskomponenten und Systeme für Antriebsstrang und Fahrwerk sowie Wälz- und Gleitlagerlösungen für eine Vielzahl von Industrieanwendungen. Mit ca. 83.900 Mitarbeitenden und einem Umsatz von rund 12,6 Milliarden Euro (GJ 2020) ist die Schaeffler Gruppe eines der weltweit größten Familienunternehmen. Kettentriebsysteme von Schaeffler werden als Teil des Antriebs in klassischen Verbrennungsmotoren sowie modernen Hybrid-Antrieben von Personenkraftwagen verbaut. Die Systeme umfassen neben den Antriebsketten unter anderem Spannsysteme, Führungsschienen und Kettenräder. Innerhalb der Schaeffler Gruppe wurde das Geschäft mit Kettentriebsystemen seit 1986 aufgebaut und umfasst heute ca. 560 Mitarbeitende. Die Forschung, Entwicklung und Produktion erfolgt an neun verschiedenen Standorten in Europa, Asien sowie Nord- und Südamerika.
Der LEO II Fonds wurde Ende 2019 aufgelegt und richtet sein Hauptaugenmerk auf die Akquisition von Firmen in Sondersituationen, wie z.B. Konzern-Carve-outs. Der Fokus liegt dabei vorwiegend, aber nicht ausschließlich, auf europäischen Investments innerhalb des produzierenden Gewerbes.
Der Verkauf erfolgte im Rahmen eines hoch-kompetitiven, strukturierten Verkaufsprozesses. Heuking Kühn Lüer Wojtek beriet LEO II Fonds umfassend rechtlich in allen Phasen des Prozesses, einschließlich Due Diligence, der Verkaufs- und Carve Out Struktur sowie den Vertragsverhandlungen und steuerte die rechtliche Due Diligence und die Beratung in verschiedenen weiteren Jurisdiktionen.
Berater Heuking Kühn Lüer Wojtek:
Dr. Andreas Lenz (Federführung Gesamt, M&A), Köln
Dr. Peter Ladwig (Co-Federführung M&A), Stuttgart
Dr. Christoph Schork, LL.M.,
Bastian Rieck,
Dr. Vera Randel,
Dr. Michael Kömpel (alle Gesellschaftsrecht / M&A), alle Köln
Dr. Till Naruisch, LL.M.,
Dr. Erdem Şişmangil, LL.M. (beide Gesellschaftsrecht / M&A), beide Frankfurt
Dr. Alexander Schott (Gesellschaftsrecht / Commercial), Stuttgart
Andreas Hartmann (Commercial / Gesellschaftsrecht), Stuttgart
Dr. Anne de Boer, LL.M. (Finanzierung), Stuttgart
Christoph Hexel (Arbeitsrecht, Pensionen), Düsseldorf
Kerstin Deiters, LL.M., EMBA (Arbeitsrecht, Pensionen), Köln
Dr. Verena Hoene, LL.M. (IP), Köln
Dr. Thomas Jansen (IT und Software), München
Beatrice Stange, LL.M.,
Michael Vetter, LL.M. (beide Fusionskontrolle), beide Düsseldorf
Für weitere Informationen:
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Heuking Kühn Lüer Wojtek ist mit etwa 400 fachlich spezialisierten Rechtsanwälten, Steuerberatern und Notaren an insgesamt zehn Standorten vertreten. Die Kanzlei ist gemäß Juve Umsatzranking 10/2018 eine der zehn umsatzstärksten Rechtsanwaltskanzleien in Deutschland. Zu den nationalen und internationalen Mandanten zählen mittelständische und große Unternehmen aus den Bereichen Industrie, Handel und Dienstleistung ebenso wie Verbände, öffentliche Körperschaften und anspruchsvolle Privatklienten. Informationen zum Datenschutz unter: www.heuking.de Wenn Sie unsere Pressemitteilungen nicht mehr empfangen möchten, dann können Sie sie hier abbestellen