07. April 2011
Geschrieben von Clifford Chance

Clifford Chance berät Heidelberger Druckmaschinen bei Emission einer 304 Mio. Euro-Hochzinsanleihe und Refinanzierung von Bankdarlehen


Frankfurt am Main, 7. April 2011


Die internationale Anwaltssozietät Clifford Chance hat die Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft im Rahmen ihrer umfassenden Refinanzierung beraten. Nach einer Kapitalerhöhung in Höhe von 420 Millionen Euro bereits im September 2010 gehört dazu nunmehr die Begebung einer Hochzinsanleihe (High Yield Bond) mit einem Volumen von 304 Millionen Euro sowie die Aufnahme einer revolvierenden Kreditlinie über 500 Millionen Euro zur Refinanzierung der bisherigen, teilweise durch den Bund und die Länder Brandenburg und Baden-Württemberg verbürgten Kreditlinien.


Die Anleihe unterliegt deutschem Recht und wurde bei internationalen Investoren platziert. Sie hat eine Laufzeit von sieben Jahren. Das Bankenkonsortium besteht aus BNP Paribas, Citigroup Global Markets Limited, Commerzbank AG, Deutsche Bank AG und Landesbank Baden-Württemberg als Mandated Lead Arrangers sowie der Deutsche Bank Luxembourg S.A. als Facility Agent und Security Agent.


Nach erfolgreicher Platzierung der Anleihe wird die bisherige, teilweise staatlich verbürgte Kreditfinanzierung durch eine neu abgeschlossene, revolvierende Kreditfazilität abgelöst. Das neue Kreditkonsortium umfasst neben den bereits genannten Mandated Lead Arrangers ferner die Bank of America, DZ BANK AG Deutsche Zentralgenossenschaftsbank, HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, KfW IPEX-Bank GmbH, SEB AG und WestLB AG.


Das Beratungsteam von Clifford Chance bestand aus den Partnern Markus Pfüller (Gesamtkoordination), Dr. Dietrich F. R. Stiller (Refinanzierung) und Sebastian Maerker (High Yield Bond, alle Frankfurt), den Associates Holger Martin, Christof Häfner, Christian Wöckener-Erten, Constanze Döring, Robert Koller, Melissa Mifsud und Lena Hefele (alle Banking & Capital Markets, Frankfurt) sowie Partner Michael Dakin und Associate Jeremy Traster (beide Capital Markets, London). Da die neue Finanzierungs- und Sicherheitenstruktur zwölf Jurisdiktionen umfasst, arbeitete das Frankfurter Kernteam hierbei eng mit Kollegen an den ausländischen Standorten von Clifford Chance sowie mit Anwälten von Kanzleien in Drittstaaten zusammen.

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