21. Februar 2019
Geschrieben von CMS Hasche Sigle

Dänische Projektgesellschaft Femern erhält mit CMS Planfeststellungsbeschluss für Feste Fehmarnbeltquerung

Hamburg – Das Schleswig-Holsteinische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie hat am 31.01.2019 den Planfeststellungsbeschluss für die Errichtung der Festen Fehmarnbeltquerung erlassen. Für das grenzüberschreitende Infrastrukturprojekt wurden über Jahre hinweg umfangreiche Untersuchungen, unter anderem in den Bereichen Umwelt, Verkehr, Geotechnik sowie zur Sicherheit des Schiffsverkehrs, durchgeführt und rund 35.000 Seiten Antragsunterlagen für das Planfeststellungsverfahren für den deutschen Teil des Projekts erstellt. Der über 1.300 Seiten starke Planfeststellungsbeschluss wird nun bekanntgemacht und kann vor dem Bundesverwaltungsgericht beklagt werden. Der dänische Teil des Tunnelbauwerks wurde bereits 2015 durch ein Baugesetz des dänischen Parlaments genehmigt.

CMS berät die dänische Vorhabenträgerin Femern A/S seit 2011 umfassend. Das Team um Dr. Christiane Kappes wird Femern A/S in den erwarteten Klageverfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht vertreten.

Das knapp 18 Kilometer lange Tunnelbauwerk zwischen der dänischen Insel Rødby und der deutschen Insel Fehmarn wird aus einer vierspurigen Autobahn und einer zweigleisigen, elektrifizierten Bahnstrecke bestehen. Mit einem Investitionsvolumen von über sieben Milliarden Euro handelt es sich um eines der größten europäischen Infrastrukturprojekte. Die staatliche dänische Projektgesellschaft Femern A/S plant die Feste Fehmarnbeltquerung zusammen mit dem Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein und wird das Tunnelbauwerk errichten und betreiben.

CMS Deutschland
Dr. Christiane Kappes, Lead Partnerin
Dr. Fritz von Hammerstein, Partner
Dr. Neele Ann Christiansen, Senior Associate
Sebastian Belz, Senior Associate
Dr. Clara Volkert, Senior Associate
Dr. Shalene Edwards, Associate
Lina König, Associate, alle Umwelt- und Planungsrecht

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