Hogan Lovells berät AXA bei Umsetzung seines Effizienzsteigerungsprogramms

21. März 2012

 

Der Kölner Versicherungskonzern AXA hatte im November 2011 unter dem Namen "focus2perform" ein Programm zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit angekündigt. Der Konzern bereitet sich damit auf Veränderungen am Markt vor sowie auf die Notwendigkeit, den Kunden Leistungen in hoher Qualität bei zugleich günstigeren Preisen anbieten zu können. Dazu will der Konzern seine Kosten bis 2015 um 328 Mio. Euro reduzieren und seine Organisation weiter straffen.

Hogan Lovells hat die im Januar dieses Jahres begonnenen Verhandlungen über das Effizienzsteigerungsprogramm zwischen Konzernbetriebsrat und Arbeitgebervertretern des Konzerns rechtlich begleitet. Beide Seiten haben sich nun auf den Abschluss einer Eckpunktevereinbarung geeinigt und somit die Basis für zügige Verhandlungen zur sozialverträglichen Umsetzung des Programms geschaffen.

Ein maßgebliches Ergebnis der Verhandlungen zu der Eckpunktevereinbarung ist der Abschluss eines sog. AXA-Bündnisses. Damit verzichtet der Arbeitgeber auf betriebsbedingte Beendigungskündigungen für weitere drei Jahre bis einschließlich 31.12.2015. Das Bündnis verlängert sich über diesen Zeitpunkt hinaus zweimal um jeweils ein Jahr bis maximal 2017, wenn bestimmte wirtschaftliche Kennzahlen erfüllt werden und die anstehenden Maßnahmen zu den beabsichtigten Kosteneinsparungen führen. Des Weiteren einigten sich Vorstand und Betriebsrat darauf, dass es trotz bundesweiter Konsolidierung keine Schließung von Standorten geben wird.

Hogan Lovells Team für AXA:
Dr. Hendrik Kornbichler (Partner, federführend), Dr. Lars Mohnke (Counsel), Dr. Silvia Lang (alle Arbeitsrecht, München)

 

Kontakt

 

Rolf Kopel
PR Manager
+49 69 962 36 638
rolf.kopel@hoganlovells.com