CMS berät das Haus Baden und Rotkäppchen-Mumm bei der Gründung eines Joint Ventures

Frankfurt/Main – Die Markgräflich Badische Verwaltung GmbH & Co. KG als Betreiberin des Weinguts Markgraf von Baden und die Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien GmbH gründen zusammen ein Marketing- und Vertriebs-Joint Venture. Unter dem Namen Markgräflich Badisches Weinhaus GmbH wollen die beiden Partner ab dem 1. September 2017 zusammenarbeiten. Rotkäppchen-Mumm bringt in die Partnerschaft die Markenkompetenz und das Vertriebs-Knowhow ein und das Haus Baden steuert mit dem Weingut Markgraf von Baden exklusive Weine bei. 

Ein CMS-Team unter Federführung von Dr. Christoph Schücking und Katja Pohl hat beide Partner bei der Joint Venture-Gründung umfassend rechtlich beraten. Das Haus Baden und Rotkäppchen-Mumm werden auch in Zukunft wirtschaftlich unabhängig voneinander agieren. 

Das Haus Baden, seit 1112 als Markgrafen, hat den Qualitätsweinbau in Baden entscheidend geprägt. Im Jahr 1495 erließen die Markgrafen erste Weingesetze, führten im 18. Jahrhundert den sortenreinen Rieslinganbau und im Markgräflerland den Gutedel ein. Auf den Gütern der Familie wurde 1923 der Müller-Thurgau erstmals am Bodensee angebaut. Stammsitz von Fürstenhaus und Weingut ist Schloss Salem am Bodensee. Das VDP-Weingut steht im persönlichen Besitz der Markgrafen von Baden und zählt mit seinen 135 Hektar Rebflächen zu den größten Privatweingütern in Deutschland. 

Das Familienunternehmen Rotkäppchen-Mumm mit Sitz in Freyburg (Unstrut) ist weltweit einer der führenden Hersteller von Sekt, Spirituosen und Wein mit über 180 Jahren Sekt- und Weinkompetenz. Die mehr als 630 Mitarbeiter erwirtschafteten 2016 an sechs Standorten bei einem Absatz von rund 271 Millionen Flaschen einen Umsatz von 986 Millionen Euro. 

Inhouse Recht Rotkäppchen-Mumm
Lucia Schwab 

CMS Hasche Sigle 
Dr. Christoph Schücking
Katja Pohl, beide Federführung, beide Partner, beide Corporate/M&A 
Stefan Lehr, Partner, Commercial/Merger Control 
Dr. Nikolas Gregor, Counsel, IP