München – Der regionale Energieversorger Erdgas Schwaben hat vier Wasserkraftwerke des finnischen Unternehmens UPM übernommen. Die im bayrischen Schongau und Ettringen befindlichen Anlagen produzieren insgesamt rund 65 Kilowattstunden Strom pro Jahr. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Behörden.
Ein CMS-Team um den Münchner Partner Dr. Armin Dürrschmidt hat UPM beim Verkauf umfassend rechtlich beraten.
UPM mit Sitz in Helsinki zählt zu einem der weltweit führenden Forst- und Papierkonzerne. Das Unternehmen besteht aus sechs Geschäftsbereichen: UPM Biorefining, UPM Energy, UPM Raflatac, UPM Specialty Papers, UPM Paper ENA und UPM Plywood. Insgesamt beschäftigt UPM rund 19.300 Mitarbeiter und betreibt Produktionsstätten in 13 Ländern. Die Umsatzerlöse des Unternehmens liegen bei etwa 10 Milliarden Euro pro Jahr.
Die Erdgas Schwaben GmbH mit Sitz in Augsburg ist ein regionaler Energieversorger und Hersteller von Biogas-Energie. Mit dem Zukauf baut das Unternehmen sein Geschäftsfeld der regenerativen Energieerzeugung weiter aus. Über seine Tochtergesellschaft Schwaben Regenerativ betreibt das Unternehmen bislang vier Biomethananlagen. Erdgas Schwaben beschäftigt 318 Mitarbeiter.
CMS Hasche Sigle
Dr. Armin Dürrschmidt, Client Relationship Partner
Richard Mitterhuber, Co-Lead Partner
Petra Stoeckle, Counsel, beide Corporate
Dr. Stefan Höß, Partner
Dr. Matthias Windorfer, Senior Associate, beide Real Estate
Dr. Ursula Steinkemper, Partner, Wasserrecht
Dr. Johannes Joepgen, Counsel, Energierecht