Stuttgart – Die Atlas Copco AB, eine führende Anbieterin nachhaltiger Produktivitätslösungen mit einem Jahresumsatz von 11 Milliarden Euro, hat ihren Geschäftsbereich Straßenbaumaschinen an den französischen Industrie- und Baukonzern Fayat verkauft. Der Geschäftsbereich stellt Asphalt- und Erdbauwalzen, Asphaltfräsen und Straßenfertiger her. Die Produkte sind unter dem Markennamen Dynapac bekannt. Das Unternehmen verfügt über Vertriebs- und Dienstleistungsbetriebe in 37 Ländern sowie Produktionsstätten in Schweden, Deutschland, Brasilien, Indien und China. Dynapac beschäftigt mehr als 1.200 Mitarbeiter und erzielte 2016 Einnahmen von rund 309 Millionen Euro. Der Verkauf steht unter dem Vorbehalt behördlicher Genehmigungen und wird voraussichtlich im zweiten Quartal 2017 abgeschlossen.
CMS-Partner Dr. Christian Haellmigk leitet das Kartellrechtsteam, das Atlas Copco berät. Dr. Christian Haellmigk berät die schwedische Gruppe regelmäßig bei Fusionskontrollfällen, unter anderem 2016 beim Erwerb von Oerlikon Leybold Vacuum mit einem Jahresumsatz 2014 von rund 358 Millionen Euro.
Die Atlas Copco Gruppe beschäftigt weltweit mehr als 44.000 Mitarbeiter und bietet verschiedene Produkte und Dienstleistungen von Kompressoren, Vakuumlösungen und Luftaufbereitungssystemen, Bau- und Bergbauausrüstung, Industriewerkzeuge und Montagesysteme.
CMS Hasche Sigle
Dr. Christian Haellmigk, Lead Partner
Dr. Rolf Hempel, Partner
Angelika Wieczorkowski, Senior Associate
Martin Cholewa, Associate, alle Antitrust/Competition