Pressemitteilung
09. Februar 2012
Das vom Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) mit Unterstützung von Heuking Kühn Lüer Wojtek entwickelte Fahrzeugfinanzierungsmodell sichert erneut einen funktionierenden Wettbewerb.
Seit dem 6. Februar herrscht Klarheit: Die DB Regio AG erhält mit dem Ablauf der Frist zur Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer den Zuschlag für den Betrieb der Linien S5 und S8 ab Dezember 2014. Auch wenn erneut ein Angebot mit konventioneller Fahrzeugfinanzierung zum Zuge kam, zeigte die Ausschreibung, dass Angebote auf Grundlage des Fahrzeugfinanzierungsmodells konkurrenzfähig sind und den Wettbewerb beleben.
So lag das Angebot des privaten Bahnunternehmens Abellio nur äußerst knapp hinter dem Angebot der DB Regio. Ein drittes privates Bahnunternehmen hatte ebenfalls auf der Grundlage des Fahrzeugfinanzierungsmodells ein Angebot abgegeben. Dieser Wettbewerb zahlte sich aus: Ab Dezember 2014 wird der VRR für einen gefahrenen Zugkilometer knapp einen Euro weniger bezahlen müssen als im Rahmen des derzeitigen S-Bahn-Vertrags und das bei besserer Qualität.
Der VRR hatte bereits bei der RB 47 und bei der Haard-Achse das Fahrzeugfinanzierungsmodell angeboten und bei der ersten Ausschreibung den Zuschlag auf ein Angebot mit eben diesem erteilt. "Angesichts der hervorragenden Ausschreibungsergebnisse der vergangenen drei Ausschreibungen fühlt sich der VRR in seiner Vergabestrategie bestätigt. Um den Wettbewerb zu beleben, wird er auch in Zukunft alternative Fahrzeugfinanzierungsmodelle anbieten", so Dr. Ute Jasper, Partnerin von Heuking Kühn Lüer Wojtek am Standort Düsseldorf. Gemeinsam mit Dr. Kristina Neven-Daroussis begleitete sie das Vergabeverfahren für den VRR.
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Marion Krause
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