Düsseldorf 7. November 2011 GSK Stockmann + Kollegen hat die Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH (VBK) im Rahmen eines gestuften europaweiten Verhandlungsverfahrens zur Beschaffung von bis zu 75 – Festbestellung von 25 sowie zwei Optionen über weitere je 25 – Niederflur-Stadtbahnwagen für den künftigen Betrieb im Karlsruher Schienennetz beraten.
Die VBK haben die Wagen bei dem traditionsreichen Düsseldorfer Traktionsspezialisten Vossloh Kiepe GmbH und seinem spanischen Schwesterunternehmen, dem Schienenfahrzeug-Hersteller Vossloh Rail Vehicles bestellt. Am 25. Oktober 2011 unterzeichneten die Vorsitzende des VBK Aufsichtsrates, die Karlsruher Erste Bürgermeisterin Margret Mergen, Dr. Walter Casazza, Geschäftsführer der VBK, sowie Oliver Völlinger und Ulrich Lauel, Geschäftsführer und Geschäftsfeldleiter Bahnsysteme der Vossloh Kiepe GmbH den Vertrag über die Lieferung der Fahrzeuge. Der Aufsichtsrat der Verkehrsbetriebe Karlsruhe hatte dem Kauf der achtachsigen Niederflur-Stadtbahnwagen in seiner Sitzung am 20. September zugestimmt. Mit rund 75 Millionen Euro für die 25 fest bestellten Niederflur-Stadtbahnwagen lag der Angebotspreis im Rahmen des Wirtschaftsplanansatzes. Die neuen Fahrzeuge werden in zirka zwei Jahren ausgeliefert und eingesetzt.
Ende August war nach Einigung mit dem „Preferred Bidder“ die Zuschlagsentscheidung in dem im Juni 2010 beschlossenen europaweiten Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb nach SektVO gefallen. Anders als bei vergleichbaren Projekten der jüngeren Vergangenheit konnte durch die Konzeption und Durchführung des Verfahrens eine vergaberechtliche Überprüfung vermieden und das Verfahren innerhalb der bekannt gemachten Fristen abgeschlossen werden.
Berater Verkehrsbetriebe Karlsruhe
GSK Stockmann + Kollegen: Dr. Dirk Oldigs (Federführung, Düsseldorf), Fardad Shirvani (Öffentliches Wirtschaftsrecht, München)
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